Historisches Team-Gold für Deutschland bei der Ju-Jitsu-WM in Bangkok

Bei der Ju-Jitsu-Weltmeisterschaft in Bangkok hat das deutsche BJJ-Nationalteam ein historisches Kapitel geschrieben: Erstmals gelang der Gewinn der Goldmedaille im Teamwettbewerb.

Gecoacht wurde die Mannschaft von Christopher Müller (Bundestrainer Frauen) und Andreas Dold, BJJ-Lehrwart und Landestrainer des JJVW, der kommissarisch das Männerteam betreute. Ihr gemeinsames Coaching-Konzept, geprägt von Vertrauen, Teamgeist und taktischer Klarheit, zahlte sich eindrucksvoll aus.

Nach einem starken Halbfinalsieg gegen die Mongolei setzte sich das deutsche Team im Finale mit 4:2 gegen Frankreich durch. Ein Triumph, der die nationale BJJ-Landschaft auf ein neues internationales Niveau hebt.

Auch in den Einzelwettbewerben präsentierten sich die deutschen Athletinnen und Athleten in Topform:

  • Alina Flehmer (-70 kg) erkämpfte sich Silber,
  • Louis Theodoridis (+94 kg) und Denise Krahn (-70 kg) sicherten sich Bronze.
  • Zusätzlich krönte sich Denise Krahn in der No-Gi-Klasse (-70 kg) zur Weltmeisterin.

Dieser Erfolg markiert einen außergewöhnlichen Meilenstein – sowohl für das deutsche Nationalteam als auch für Andreas Dold, für den dieser Titelgewinn ein ganz besonderer Moment in seiner Trainerlaufbahn ist.

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