auf Schlag, vom Stand bis Guard

44 interessierte Ju-Jutsukas fSchlagolgten dem Angebot. Die Referenten Patrick Lange und Mathias Scheffelmeier legten den Fokus auf die neu geforderten Atemi- sowie Bodentechniken.

Bereits beim Aufwärmen wurden spielerisch erste Atemi-Angriffe mit verschiedenen Abwehrtechniken kombiniert und so quasi vorab kognitiv aktiviert.

In der ersten Hälfte ging es dann primär um die situativen, zielgerichteten und effektiven Kombinationen aus Faust-/Ellenbogen- sowie Fußtechniken in der Abwehr gegen Angriffe mit der Pratze. In der Weiterführung wurden die Techniken so eingesetzt, dass ein Übergang zum Wurf, unter Beachtung der Bewegung des Gegners, realisiert werden konnte.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es in der zweiten Hälfte vom Stand zu den Bodentechniken. Der Fokus lag nun in der Guardposition. Eine Ausgangssituation, welche im Wettkampf oder in der SV durchaus üblich ist. Der Angreifer befindet sich in Rückenlage und versucht über eine Beinschere den Verteidiger zu kontrollieren. Darüber hinaus wurden andere Szenarien aufgezeigt, bei denen bspw. der Verteidiger sich in der Rückenlage befindet und der Angreifer zwischen den Beinen des Verteidigers kniet, diesen würgt/mit Schlägen auf dem Kopf/Oberkörper eindeckt. Mögliche effiziente, kontrollierte Ausstiege unter entsprechender Eigensicherung wurden von den Referenten anschaulich dargestellt. 
 

Die Referenten standen den Trainierenden zu Seite, waren für Fragen offen und gaben hilfreiche Tipps und Anregungen während diese mit offenen Augen und Ohren die Ju-Jutsuka begleiteten.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz und so wurde der Lehrgang bei aller konzentrierter Fokusiertheit der Teilnehmenden immer wieder auch aufgelockert.

Wir möchten uns für den tollen Samstag bedanken und gehen mit vielen neuen Ansätzen aus dem Seminar.