Erfolgreiche Verlängerung der Prüferlizenz beim Technikerlehrgang in Ravensburg

Dynamisches Warm-up zum Einstieg Zwölf Sportler:innen aus dem Süden trafen sich in Ravensburg, um ihre Prüferlizenz zu verlängern. Den kurzweiligen Lehrgang eröffnete Gregor Kapler (3. Dan, Ulm) mit einem dynamischen Aufwärmprogramm, das neben klassischen Übungen auch koordinative Herausforderungen bereithielt.

Erster Kontakt mit der Kata in der Prüfung Im Prüfungsfach „Anwendungsformen“ besteht nun die Möglichkeit, Teile einer Kata zu präsentieren. Um den Teilnehmer:innen einen ersten Zugang zu dieser neuen Prüfungsform zu ermöglichen, führte Prüfungsbeauftragter Patrick Lange in die ersten fünf Techniken der Goshin-Jitsu-no-Kata ein. Für viele Prüfer:innen war dies die erste Begegnung mit einer Kata – schnell wurde deutlich, dass hier nicht Kraft, sondern Präzision und Konzentration gefragt sind. Umso motivierter arbeiteten sich die Teilnehmer durch die komplexen Kombinationen.

Intensive Pratzenarbeit fordert Körper und Geist Nach der Pause widmete sich der Lehrgang dem Thema Pratzenarbeit. Zunächst wurden verschiedene Pratzen und deren richtige Handhabung besprochen, bevor es an die praktische Umsetzung ging. Von den Prüfungsaufgaben des 5. Kyu bis hin zum 1. Kyu steigerte sich die Komplexität stetig. Die Teilnehmer:innen trainierten verschiedene Methoden zur Vorbereitung, Durchführung und Lösung der Prüfungsaufgaben. Nach rund 90 Minuten intensiver Pratzenarbeit war der Einsatz deutlich spürbar – körperlich wie mental.

Realitätsnahe Selbstverteidigung zum Abschluss Zum Abschluss stand die freie Selbstverteidigung im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen beschäftigten sich mit verschiedenen Angriffen aus dem Prüfungsprogramm, wobei der Fokus auf realitätsnahen, dynamischen Angriffssituationen lag. Unterschiedliche Verteidigungsmöglichkeiten wurden vorgestellt und erprobt.

Ein lehrreicher Tag geht zu Ende So verging die Zeit wie im Flug, und am Ende des Lehrgangs blickten die Prüfer:innen auf einen lehrreichen und intensiven Tag zurück – erschöpft, aber zufrieden über die Bewegung und neuen Erkenntnisse.

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