Trainerfortbildung in Ruit: Drei Tage Theorie und Praxis

Vom 26. bis 28. September 2025 trafen sich an der Landessportschule Ruit rund 50 Ju-Jutsuka aus ganz Württemberg zur Trainerfortbildung. Auf sie wartete ein intensives Programm mit 18 Trainingseinheiten, das sowohl neue Impulse bot als auch wichtige Grundlagen auffrischte.

Breites Trainingsangebot für alle Erfahrungsstufen

Das Fortbildungsprogramm deckte eine große Bandbreite ab – vom Techniktraining bis zur methodischen Arbeit. Die Teilnehmenden arbeiteten an Hebeltechniken am Boden, übten Stockabwehr und Selbstfallwürfe und wagten den Einstieg ins Fighting mit anschließendem Sparring. Ergänzt wurde das Programm durch weitere praxisnahe Themen, die den Transfer in den Trainingsalltag erleichterten. Die Referentinnen und Referenten gaben individuelle Rückmeldungen und praktische Hinweise, die direkt im Training umgesetzt werden konnten.

Prüferlizenzen verlängern und Wissen vertiefen

Ein weiterer Schwerpunkt war die Verlängerung der Prüferlizenzen in Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu und Hanbo-Jutsu. Viele nutzten die Gelegenheit, ihre Kenntnisse aufzufrischen, neue methodische Ansätze kennenzulernen und sich fachlich weiterzuentwickeln.

Ausbildung der Trainer-C-Anwärter

Bereits am Freitagmorgen starteten 16 Anwärterinnen und Anwärter zur Trainer-C-Lizenz mit ihrem eigenen Ausbildungstag. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie die Methodik im Bereich der Atemitechniken, die didaktische Aufbereitung des Prüfungsprogramms mit seinen Anwendungsformen, die Schulung koordinativer Fähigkeiten sowie die methodische Vermittlung von Wurftechniken. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bildete eine solide Grundlage für die weitere Trainerausbildung.

Erfolgreiches Wochenende in Ruit

Unter der Leitung von Stefan Stöhr verlief das Wochenende reibungslos und in engagierter Atmosphäre. Nach drei intensiven Tagen zogen die Teilnehmenden ein positives Fazit: fachlich wertvoll, praxisnah und mit vielen neuen Ideen für das eigene Training.